iMSL – Intelligent Material Systems Lab – Lehrstuhl für intelligente Materialsysteme an der Universität des Saarlandes

Über Uns

Der Lehrstuhl für Intelligente Materialsysteme (iMSL - Intelligent Material Systems Lab) an der Universität des Saarlandes (UdS) wird durch Prof. Dr.-Ing. Stefan Seelecke geleitet.

Wir sind Teil der Fachrichtungen Systems Engineering (vormals Mechatronik) sowie Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Er wurde 2011 im Zuge eines Erweiterungskonzepts für die Ingenieurwissenschaften an der UdS, motiviert durch die erfolgreichen Forschungsaktivitäten Prof. H. Janochas, zunächst als Lehrstuhl für Unkonventionelle Aktorik neu eingerichtet und 2015 in den jetzigen Namen umbenannt.

Finanzielle Unterstützung wurde dabei durch das Land Saarland und die Industrie- und Handelskammer Saarland in Form einer Stiftungsprofessur für den jetzigen Lehrstuhlinhaber geleistet.

 

Weitere Unterstützung ist der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung durch das von der German Scholars Organization verwaltete Rückkehrerprogramm für deutsche Wissenschaftler im Ausland zu verdanken.

Der Lehrstuhl ist weiterhin Teil des Zentrums für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA), an dem er auch räumlich untergebracht ist. Als Teil der dortigen Aktorik/Sensorik-Abteilung bearbeitet der Lehrstuhl vorrangig industrie- und anwendungsrelevante Forschungsthemen.

Der Lehrstuhl für Intelligente Materialsysteme (iMSL - Intelligent Material Systems Lab) an der Universität des Saarlandes (UdS) wird durch Prof. Dr.-Ing. Stefan Seelecke geleitet.

Wir sind Teil der Fachrichtungen Systems Engineering (vormals Mechatronik) sowie Materialwissenschaft und Werkstofftechnik. Er wurde 2011 im Zuge eines Erweiterungskonzepts für die Ingenieurwissenschaften an der UdS, motiviert durch die erfolgreichen Forschungsaktivitäten Prof. H. Janochas, zunächst als Lehrstuhl für Unkonventionelle Aktorik neu eingerichtet und 2015 in den jetzigen Namen umbenannt.

Finanzielle Unterstützung wurde dabei durch das Land Saarland und die Industrie- und Handelskammer Saarland in Form einer Stiftungsprofessur für den jetzigen Lehrstuhlinhaber geleistet.

Weitere Unterstützung ist der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung durch das von der German Scholars Organization verwaltete Rückkehrerprogramm für deutsche Wissenschaftler im Ausland zu verdanken.

Der Lehrstuhl ist weiterhin Teil des Zentrums für Mechatronik und Automatisierungstechnik (ZeMA), an dem er auch räumlich untergebracht ist. Als Teil der dortigen Aktorik/Sensorik-Abteilung bearbeitet der Lehrstuhl vorrangig industrie- und anwendungsrelevante Forschungsthemen.

Systemlösungen von der Grundlage hin zur Anwendung.

Control & AI

Electronics​

Mechanical Engineering​

Material Process Fabrication​

Modeling & Simualtion​

Forschungsbereiche
Zitationen
bilaterale Projekte

Unsere Zukunftsvision – Smarte Materialsysteme 2.0

Smarte Metalle und Polymere, die ihre Form ändern können und dabei gleichzeitig als ihr eigener Sensor fungieren, sind die modernen Antriebssysteme von morgen. In vielen Bereichen werden sie als energieeffiziente und hochkompakte Alternativen zukünftig komplizierte Motoren, Pneumatik oder Hydraulik ersetzen. Am ZeMA arbeiten die drei Arbeitsgruppen Smarte Materialsysteme (Prof. Seelecke), Data Engineering/Smarte Sensorik (Prof. Schütze) sowie Montageverfahren und -Automatisierung (Prof. Müller) gemeinsam daran, dieses zukunftsträchtige Gebiet von der Grundlage in die Anwendung zu bringen. Durch die interdisziplinäre Synthese aus Materialwissenschaften, Systems Engineering und KI werden zukünftig mit der Elastokalorik neue, hochenergieeffiziente und klimafreundliche Kühlverfahren entstehen. Weiterhin ermöglichen smarte und softe Polymersysteme innovative Lösungen für eine ungefährliche Mensch-Roboter-Kooperation, während mit Hilfe von künstlichen Muskeln aus NiTi-Drähten neuartige smarte Implantate zur beschleunigten Knochenfrakturheilung entwickelt werden.

Anwendungsbereiche:

Elastokalorik
Smarte Industrieautomatisierung
Smarte BioMedizin
Modelierung und Regelung

Materialien:

Dielektrische Elastomere
Formgedächnislegierungen
Piezomaterialien
Magneto- oder elektrorheologische Fluide

EU geförderte Projekte

Proform
Im Projekt „ProForm“ (Produktionstauglich stoffschlüssige Materialverbindung von Formgedächtnislegierungen zur mechanischen und elektrischen Kontaktierung) werden stofffremde Schweißverbindungen für FGL-Aktordrähte mit Durchmessern unter 100 µm erforscht. Im Fokus steht die Integration in kleine Strukturen und die Automatisierbarkeit des Prozesses für die industrielle Produktion.
 

Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

 
Mini EAP
Das Projekt „Miniaturisierung elektroaktiver Polymersysteme für Sensor- und Aktoranwendungen – Mini-EAP“ widmet sich grundlegenden Forschungsarbeiten zur Miniaturisierbarkeit elektro-aktiver Sensor- und Aktorsysteme. Ausgehend von heutigen Prototypen im cm-Bereich, werden Dimensionen im mm-Bereich und kleiner angestrebt. Dabei soll gleichwertig die technologische Basis für neue Aktor- und Sensoranwendungen erweitert werden. Die Auflösung der ansteuerbaren Elemente (Pixel) könnte somit deutlich erhöht werden. Dazu wird zum einen die Systemauslegung bearbeitet, indem geeignete Arrayanordnungen mit miniaturisierten mechanischen Vorspannmechanismen zu erforschen sind. Mechanisch bistabile, auf Polymerbasis realisierbare, aus der Ebene der Folie heraustretende Elemente bilden die Elementbasis der Pixel und Aktoren.

Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

EU geförderte Projekte

Proform

Im Projekt „ProForm“ (Produktionstauglich stoffschlüssige Materialverbindung von Formgedächtnislegierungen zur mechanischen und elektrischen Kontaktierung) werden stofffremde Schweißverbindungen für FGL-Aktordrähte mit Durchmessern unter 100 µm erforscht. Im Fokus steht die Integration in kleine Strukturen und die Automatisierbarkeit des Prozesses für die industrielle Produktion.
 

Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

 

Mini Eap

Das Projekt „Miniaturisierung elektroaktiver Polymersysteme für Sensor- und Aktoranwendungen – Mini-EAP“ widmet sich grundlegenden Forschungsarbeiten zur Miniaturisierbarkeit elektro-aktiver Sensor- und Aktorsysteme. Ausgehend von heutigen Prototypen im cm-Bereich, werden Dimensionen im mm-Bereich und kleiner angestrebt. Dabei soll gleichwertig die technologische Basis für neue Aktor- und Sensoranwendungen erweitert werden. Die Auflösung der ansteuerbaren Elemente (Pixel) könnte somit deutlich erhöht werden. Dazu wird zum einen die Systemauslegung bearbeitet, indem geeignete Arrayanordnungen mit miniaturisierten mechanischen Vorspannmechanismen zu erforschen sind. Mechanisch bistabile, auf Polymerbasis realisierbare, aus der Ebene der Folie heraustretende Elemente bilden die Elementbasis der Pixel und Aktoren.

Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

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